Am 26. Juni 2025 wird der „Internationale Tag zur Unterstützung von Folteropfern“ begangen. Dieser von den Vereinten Nationen ausgerufene Gedenktag macht auf die weltweite Ächtung von Folter und die Rechte der Betroffenen aufmerksam. Trotz internationaler Verbote sind Folter und Misshandlung in vielen Ländern weiterhin Realität. Die Folgen für die Betroffenen sind gravierend und reichen von akuten körperlichen Verletzungen bis zu schweren psychischen und psychosozialen Langzeitfolgen.
Der Vortrag richtet sich an Fachkräfte aus dem Gesundheits- und Sozialwesen, ehrenamtlich Engagierte sowie die interessierte Öffentlichkeit. Es wird darum gebeten, keine Kinder oder Jugendlichen mitzubringen.
Der Vortrag bietet Raum für Fragen und Austausch. Ziel ist es, die Sensibilität für das Thema zu erhöhen und Wissen über die Früherkennung von Folterfolgen und aktuelle Behandlungsmöglichkeiten zu vermitteln. Dabei werden interdisziplinäre Ansätze vorgestellt und deren Zusammenspiel erläutert.
Im Anschluss an den Vortrag: „Open House“, es besteht die Gelegenheit, die neuen Räumlichkeiten des Behandlungszentrums zu besichtigen und mit Mitarbeiter:innen ins Gespräch zu kommen.
Keine Anmeldung erforderlich. | Einlass: ab 17:30 Uhr
Und hier die Einladung – gerne zum Weitergeben.
Bilder: Refugio München
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